Wir bei der BEnKA sind überzeugt: Die Energiewende geht uns alle etwas an. Gemeinsam können wir das schaffen – dezentral, demokratisch, regenerativ, in den Händen der Bürgerinnen und Bürger! Wir realisieren Photovoltaik-Anlagen – von der Planung über die Finanzierung bis zum Betrieb – mit dem Kapital unserer Mitglieder. Den erzeugten Strom vermarkten wir – direkt im Gebäude, als Voll- oder Überschusseinspeisung. Unsere Erwartungen aus der Gründungszeit wurden dabei übertroffen. Schon in den ersten drei Genossenschaftsjahren konnten wir 600 Menschen von unserer Idee überzeugen und acht PV-Anlagen errichten. Das bewirkten wir gemeinsam, als eine lebendige Energie-Genossenschaft: Mitglieder, Aufsichtsräte und Vorstände treffen sich bei Veranstaltungen, tauschen Ideen aus und tragen diese weiter. Wir wollen auch in Zukunft weiterwachsen, um die Energiewende in und um Karlsruhe voranzubringen.
Wir pachten Dächer von unseren Kooperationspartnern und errichten dort PV-Anlagen. Der damit produzierte Strom wird verkauft. Am liebsten vor Ort in den Gebäuden. Ein Gewinn für alle:
Wir tragen gemeinsam zur Erreichung der Klimaschutzziele bei.
Unsere Partner können vom eigenen Dach günstigen Strom beziehen, zusätzlich zur Dachpacht. Sie reduzieren so ihre Energiekosten.
Vorhandene Dachflächen werden genutzt, auch wenn die Besitzerinnen und Besitzer nicht selbst investieren können oder wollen.
Wir arbeiten ausschließlich mit Solarteuren aus der Gegend und fördern die regionale Wertschöpfung.
Steuerzahlungen und Re-Investitionen bleiben ebenfalls in der Region, sie fließen nicht ab.
Unsere Mitglieder profitieren von den Erlösen aus dem Stromverkauf durch eine Dividende auf ihre Anteile. Alles – Anlagen und Gewinne – bleiben in der Hand unserer Genossenschaft.
Die dezentrale Stromversorgung schont die Netzkapazitäten, indem der Strom dort verbraucht wird, wo er auch produziert wird.
Eine Anlage liefert 20 – 30 Jahre verlässlich günstigen Strom, das mindert teure (meist fossile) Energieimporte, reduziert Abhängigkeiten und Emissionen.
Wir wollen eine soziale und nachhaltige Energiewende. Wir als Bürgerinnen und Bürger gestalten sie mit, profitieren von ihr – und tragen so zum Schutz unserer Lebensgrundlagen bei. Ein Gewinn für alle!
Wir pachten Dächer von unseren Kooperationspartnern, errichten dort PV-Anlagen und verkaufen den produzierten Strom. Am liebsten vor Ort in den Gebäuden. Ein Gewinn für alle:
Unsere Partner können vom eigenen Dach günstigen Strom beziehen, zusätzlich zur Dachpacht. Sie reduzieren so ihre Energiekosten.
Vorhandene Dachflächen werden genutzt, auch wenn die Besitzerinnen und Besitzer nicht selbst investieren können oder wollen.
Wir arbeiten ausschließlich mit Solarteuren aus der Gegend und fördern die regionale Wertschöpfung.
Steuerzahlungen und Re-Investitionen bleiben ebenfalls in der Region, sie fließen nicht ab.
Unsere Mitglieder profitieren von den Erlösen aus dem Stromverkauf durch eine Dividende auf ihre Anteile. Anlagen und Gewinne bleiben in der Hand unserer Genossenschaft.
Die dezentrale Stromversorgung schont die Netzkapazitäten, indem der Strom dort verbraucht wird, wo er auch produziert wird.
Eine Anlage liefert 20 – 30 Jahre verlässlich günstigen Strom, das mindert teure (meist fossile) Energieimporte, reduziert Abhängigkeiten und Emissionen.
Wir tragen gemeinsam zur Erreichung der Klimaschutzziele bei.
Unser Ziel ist eine soziale und nachhaltige Energiewende. Wir als Bürgerinnen und Bürger gestalten sie mit und profitieren von ihr – so tragen wir gemeinsam zum Schutz unserer Lebensgrundlagen bei. Ein Gewinn für alle!
Eine Energiekrise Zwei Landwirte Siebzehn Grundstücke
Von der Krise zur Idee 2022 kam es im Zusammenhang des Ukraine-Krieges zu einer Energiekrise. Russisches Gas wurde bis dahin zur Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt, nun fiel es kurzfristig weg, was hierzulande zur Energieknappheit führte. Zwei Landwirte fragten sich: Wir importieren so viel Energie und zahlen jährlich so viele Milliarden dafür – können wir einfach selbst welche erzeugen? Sie gingen auf die BEG Kraichgau zu: Kann man nicht auf den Grünflächen bei Eppingen eine PV-Anlage errichten?
Energie selber machen? Kann man…
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Es wuchs die Idee eines Bürgersolarparks: Bürgerinnen und Bürger finanzieren dort eine PV-Freiflächen-Anlage und profitieren von den Gewinnen aus der Stromerzeugung. Fünfzehn weitere Grundstückseigentümer und die Stadt Eppingen schlossen sich an. Der Bürgersolarpark wird mit den drei Bürgerenergie-Genossenschaften aus der Umgebung umgesetzt: der BEG Kraichgau, der HEG Heidelberg und natürlich der BEnKA!
Der Bürger.Solarpark Eppingen Auf einer Gesamtfläche von 45 ha werden PV-Module mit einer besonders leichten Aufständerung errichtet. Das bedeutet einen geringeren Materialeinsatz bei gleichzeitig optimaler Flächennutzung. Mit einer Leistung von 60 MWp erzeugen wir später einmal Strom, der entspricht einem Bedarf von ca. 21 000 Haushalten entspricht. Dieser Strom ersetzt teure fossile Energieimporte und fördert die regionale Wertschöpfung. Die Lage des zukünftigen Solarparks ist bestens geeignet: Gegenüber liegt ein Industrie- und Gewerbegebiet mit hohem Energiebedarf. Auf der Projektfläche verlaufen eine 110 kV- und eine 350 kV-Stromleitung, also optimale Einspeisemöglichkeiten, da wir dort auch ein Umspannwerk errichten werden.
Die BEnKA ist dabei Die BEnKA kann sich mit bis zu zehn Prozent am Bürgersolarpark beteiligen. Wir sind stolz, dabei zu sein! Denn üblicherweise werden Anlagen dieser Größe von finanzstarken Unternehmen und Investoren umgesetzt. Es ist also etwas Besonderes, dass das Projekt ausschließlich durch die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern entstehen wird. Und es ist spannend, mit unseren Nachbarsgenossenschaften zusammenzuarbeiten.
Biodiversität? Unbedingt! Biodiversität und ökologische Verträglichkeit sind allen Beteiligten wichtig. Unsere Arbeit ist schließlich von dem Ziel getragen, die Lebensgrundlagen für unsere Mit- und Nachwelt zu erhalten. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass sich die Biodiversität unter Freiflächen-PV verbessert, wenn bestimmte Kriterien berücksichtigt werden. Ein ortsansässiger Schäfer wird die Freifläche mit seinen 200 Schafen beweiden. Da keine Dünge- oder Pestizide auf der Fläche verwendet werden, wird sich das positiv auf Fauna, Flora und den Gewässerschutz auswirken.